Es war an diesem Tag in Eberswalde eine bedeutsame Errungenschaft, seit langem wieder auf einer Präsenzveranstaltung mit Unternehmerinnen und Unternehmern in ganz persönlichen Austausch treten zu können.
Die Eröffnung der Veranstaltungsreihe „Kulturland Brandenburg“ fand vergangenen Freitag in einem aufwendig und frisch sanierten Industriedenkmal, der Borsighalle, statt. Der Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski, Kulturministerin Dr. Manja Schüle und Infrastrukturminister Guido Beermann lobten die bauliche Leistung der Sanierung und das vielfältige Programm von Kulturland Brandenburg. In diesem Jahr läuft alles unter dem vielversprechenden Titel „Zukunft der Vergangenheit“. Professor Dr. Jörn Mallok von der HNEE führte anschließend in die historische Entwicklung der Industrie in der Region Eberswalde/Finowtal ein und zeigte deutlich, wie innovativ der Standort war und heute noch ist. Er wies auch auf das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum hin, das in der Borsighalle verschiedene Demonstratoren wie z.B. Retrofit, Energiemonitoring & LTA 2 Go präsentierte und zu Projekten & Workshops rund um Arbeit 4.0 informierte. Der Gemeinschaftsstand mit der Innovationswerkstatt Holz der HNEE zeigte darüber hinaus beeindruckende Exponate wie ein Mini-3D-Modell der Borsighalle aus Holz und einem sehr künstlerischen Rundbogen, der den ganzen Stand stimmungsvoll umrahmte.
Impressionen des gelungenen Auftakts finden Sie unter dem Beitrag.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung sowie weitere Termine des Kulturland Brandenburg zur „Zukunft der Vergangenheit“ sind hier zu finden:
https://www.kulturland-brandenburg.de