ERP Einführung

Hintergrund

Herausforderung
Der Wärmetauscherbauer A&W möchte die internen Prozesse digitalisieren und somit vereinfachen. Künftig soll alles, von Angebotserstellung über Einkauf, Konstruktion und Fertigung bis zur Auslieferung, in einem durchgängigen ERP-System bearbeitet werden. Nach einem erfolgreichen Ausschreibungsverfahren war der Systempartner gefunden: ERP-Anbieter PLANAT. Doch vor Projektstart fragte sich A&W: Was kommt auf uns im Einführungsprozess zu? Wo liegen möglicherweise Stolpersteine?

Lösung
Vertrauen ist der Schlüssel für eine gute Zusammenarbeit. Die gemeinsame Visualisierung der ERP-Einführung mit LEGO® SERIOUS PLAY® brachte beide Firmen näher zusammen und machte das geplante Projekt greifbar. Alle Beteiligten brachten Ihre Perspektiven ein und planten die wichtigsten Schritte gemeinsam. Denkbare Stolpersteine wie z. B. Zeitmangel oder fehlende Akzeptanz wurden diskutiert und Lösungen bzw. präventive Maßnahmen beschlossen.

Umsetzung
In einem eintägigen Workshop erarbeitete sich das Team der künftigen „ERP-Experten“, den Key-Usern, bei A&W und der Projektmitarbeiter bei PLANAT einen Überblick über den Einführungsprozess. Mit Hilfe der Methode LEGO® SERIOUS PLAY® erwarben sie gegenseitiges Verständnis und Kenntnisse über die Arbeitsweise in beiden Firmen. Es wurde der Standardprozess einer Wärmetauscherproduktion anhand eines LEGO-Modells einmal mit und einmal ohne ERP-System durchgespielt.

Über die Unternehmen
Die A&W Apparate & Wärmetauscherbau GmbH fertigt und repariert Wärmetauscher, Druckbehälter und Apparate für die chemische und petrochemische Industrie. Auf dem Gelände der Raffinerie PCK in Schwedt arbeiten die beiden Geschäftsführerinnen Maren Blank und Katrin Wallura mit rund 60 Mitarbeiter/-innen und 5 Azubis an der, oft komplizierten, Einzelstückfertigung. Neben der Fertigung gehören auch Reparatur und Wartung zum Angebot der Firma. 

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Die Firma PLANAT entwickelt und implementiert seit 1981 die skalierbare ERP/PPS-Standardsoftware FEPA für den produzierenden Mittelstand. Fokusbranchen sind u. a. Maschinen- und Werkzeugbau sowie Metallverarbeitung. Weitere Dienstleitungen umfassen branchenspezifische Beratung, Projektmanagement und verlässlichen Support. An 5 Standorten in Ostfildern bei Stuttgart, Dresden, Nürnberg, Karlsruhe und Wrocław (Polen) arbeiten insgesamt rund 95 Menschen.

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